03863 / 555 301

0176 4888 2402

info@naturheilpraxis-schoenfeld.de

Kontakt

Zeit für Kürbis

kürbisblüteDer Kürbis: Gesund und lecker, saisonal und regional- was will man mehr? Herbstzeit ist Kürbiszeit.
So viele leckere und gesunde Gerichte lassen sich aus den gold-orangenen Früchten zaubern. Wie man eher nicht vermutet, gehören die Kürbisse zu den Beeren. Diese Beeren gibt es in allerlei möglichen Farben, Formen und Größen. Unterteilt werden sie natürlich in verschiedene Formen von Speisekürbissen und den hübsch anzusehenden- aber nicht essbaren – Zierkürbissen.

Gesundes im Kürbis

Er ist reich an verschiedenen Vitalstoffen. Hierzu gehören die B-Vitamine, Vitamin C und Vitamin E und das Beta Carotin (Vorstufe von Vitamin A). Im Verhältnis enthält der Kürbis viel Kalium und weniger Natrium. Diese Kombination ist gut, da wir durch tendenziell viel Kochsalz-Einsatz eh schon zuviel Natrium zu uns nehmen.
Außerdem enthält der Kürbis viele gute Mineralien wie Zink, Magnesium, Phosphor, Eisen und Selen. Somit ist er reich an Nährstoffen und Antioxidantien.

Unsere Haut, unsere Nägel und unser Bindegewebe freuen sich außerdem über die im Kürbis enthaltene Kieselsäure.

Und die leuchtend gelb und orangenen Farbtöne erfreuen nicht nur unsere Augen, sondern sind auch den im Kürbisfleisch enthaltenen Carotinoiden geschuldet. Dies sind gesunde Farbstoffe, die zu den sekundären Pflanzenstoffen zählen und im Körper entzündungshemmend, antioxidativ und immunmodulierend wirken können.

Wer allgemein Zweifel hat, ob er ausreichend mit Vitalstoffen versorgt ist, dem sei präventiv eine einfache Blutanalyse ans Herz gelegt. Diese zeigt auf, ob dem Körper beispielsweise ausreichend Zink und Selen für’s Immunsystem zur Verfügung steht.

Gut für die Figur

Der Kürbis ist aber nicht nur gesund. Auch für unsere Linie ist es ratsam, ihn im Herbst ab und zu auf unseren Speiseplan mit aufzunehmen. Denn 100g vom Fruchtfleisch des Kürbis enthalten nur etwa 25 Kilokalorien. Dies kommt daher, da Kürbisse überwiegend aus Wasser bestehen. Durch ihren hohen Anteil an Ballaststoffen fördern sie die Verdauung.

Kürbisse sind schnell verarbeitet. Gerade der Hokkaido, der mit seiner Schale verwendet werden kann, lässt sich zügig zu einer sämige Suppe verarbeiten.
Der Clou hier ist für mich unter anderem die Zugabe von Orangensaft. 😉

Aber auch Ofengemüse, eine leckere Kürbispfanne, oder auch Kuchen kann aus dem Kürbis zubereitet werden. Wenn man kein Rezept von Oma hat, dann einfach mal im Netz inspirieren lassen.

Ein kleiner Tipp: nach einem nahegelegenen Hofladen suchen. Dort bekommt man eine vielfältige Auswahl von Kürbissen, wird gut beraten, sie sind definitiv regional und kommen direkt vom Acker.
Und nebenbei findet man hier natürlich auch viele andere frische Obst- und Gemüsesorten direkt vom Erzeuger.

 

Das nussig-aromatische Kürbiskernöl ist hitzeempfindlich und sollte nur für die Zubereitung von Salaten verwendet werden.
Kürbiskerne können geröstet oder getrocknet werden und sind lecker als Zutat in frisch gebackenem Brot, als Topping von Salaten, Zutat im Müsli.

Die Verarbeitung von Kürbiskernen als Arzneimittel bei Prostataleiden ist schon lange bekannt und es gibt verschiedene Produkte auf dem Markt. Wie aber bei pflanzlichen Produkten sooft, ist eine längere Einnahme von Nöten, damit sie ihre Wirkung entfalten können.

Fazit: Der Kürbis ist nicht nur gesund und lecker, sondern auch ein Augenschmaus und für die kalorienbewusste Küche ein absolutes Muss im Herbst. Guten Appetit!